Mittwoch, 26. September 2012

M.


1. Was macht das Manottidil um 11 Uhr morgens?

Es stellt an großen Bahnhöfen die Uhren fünf Minuten vor, sodass es aussieht, als hätten alle Züge fünf Minuten Verspätung. 

Man kann freilich nicht darauf beharren, dass das nicht stimme, und: "...die Uhren sind kaputt." Glaubwürdigkeit! Kundenorientierung! ...

Also entschuldigt man sich zerknirscht für Verspätungen. "Entschuldigen Sie! Entschuldige Du!"

Und das M. steht in der Zentralhalle und lacht schadenfroh.



2. Leben als Schach / Ballett / Schachballett ... mmmmmm!

Montag, 24. September 2012

Sonntag, 23. September 2012

Mittwoch, 19. September 2012

Lieber nicht...!

Lieber, nicht gleich so tun als ob
Lieber, nicht zu allem Ja und Amen sagen
Lieber, nicht alles so unendlich ernst nehmen
Lieber, nicht weinen statt lachen
Lieber, nicht streicheln und auch nicht anfassen
Lieber, nicht um den heißen Brei reden
Lieber, nicht du sondern ich
Lieber, nichts desto Trotz.

Ordnung


B

IST

DU

SICH

ER

?




Privat-Politik


An Amerika denken.

Am an-Erika-Denken.


Träumen/Schlafen

407. Träumen/Schlafen:

Von Uhren über scharfkantige Marmorstufen gejagt werden.

Sonntag, 16. September 2012

Viele Namen imaginärer Katzen

Ratzinger, Behemoth, Jura, Gena, Murr, Juggernaut, Sirius, Atys, Cyrus, Elcius, Antares, Hinze, Seume, Mursik, Pekka.

Beteigeuze, Ira, Iris, Melda, Iphimedeia, Nora, Hulde, Maro, Marga, Maggy, Nifty, Kure, Kura, Sami, Holle, Perchta, Dinky, Echte, Blinka, Kaunis, Tuulikki, Satu, Trinka, Mechthild, Gerde, Mira, Miranda und Titania.

Samstag, 15. September 2012

Vordiplom Axolotl

 

Da steh ich nun an der Bushaltestelle. Der Esel hinter mir raucht mir aufdringlich laut ins Ohr. Er raucht Pfeife. Zwischen den einzelnen Zügen (die heute alle pünktlich von Gleis 13 verpasst werden können) schmatzt er sehr laut. Immer wieder beginnt er einen Satz mit dem Wort:" WELL, " aber er spricht nie weiter.
Vielleicht ist er ja religiös.

Also steige ich doch auf meine Rennschnecke, werfe eine Münze ein, und los geht´s. Am Ziel angekommen bin ich immer noch an der selben Stelle an der ich die Schnecke bestieg. Verdammt, zu viel eingeworfen und einmal komplett um die Erde gerast ohne es zu merken. Rennschnecken sind doch einfach unglaublich schnell.

Ich beende das 248 Seiten umfassende Werk:
Diktatur der Kosmetik oder warum ich meine Handcremé auch für meine Beine benutze
mit dem Satz: Und genau deswegen weil halt.

Nun habe ich alles in meiner Macht stehende für das weitere bestehen der menschlichen Zivilisation getan.

Schau mer mal dann seh mer scho...

Freitag, 14. September 2012

Allnächtlich im Traume

"Heute Nacht ist mir im Traum das Manottidil begegnet. Es hat mich genauer gesagt in meiner Wohnung besucht. Sich in meinen guten Sessel gesetzt, Brille auf der Nase. Hat eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen, mit ganz feiner Betonung.

Wir, das Manottidil und ich, sind dann in die Küche gegangen, haben uns an den Tisch gesetzt, Obst und Plätzchen gegessen und ein Kartenspiel gespielt. Später haben wir das Radio angeschaltet und laut zu den Musikstücken gesungen dass die Gläser geklirrt haben. Wir hätten bestimmt auch noch etwas getrunken, aber die Nacht war so plötzlich vergangen, der Wecker klingelte, ums Eck bollerten die ersten Straßenbahnen vorbei und die Nachbarn haben blöde aus ihren Fenstern geglotzt."

Donnerstag, 13. September 2012

Samstag, 8. September 2012

Mittwoch, 5. September 2012