Donnerstag, 27. März 2014

Ein Honigvöglein, weich und zart,
Ist leichte Sinnenliebe;
Von Schmetterlings- und Bienenart
Sind ihre Nahrungstriebe.

Nur für den Lenz hat die Natur
Dies Flatterkind geboren;
Im Lenze lebt und webt sie nur,
Gehegt, gepflegt von Floren.
(...)

von Gottfried August Bürger

Bildquelle: lepiforum.de

Freitag, 21. März 2014

Zwischendurch


Hans von Aachen - Sieg der Wahrheit unter dem Schutze der Gerechtigkeit

Donnerstag, 6. März 2014

Frühlingsgedicht

Gestern noch krumpte der Rudefunck rewelig,
das Knerver farelte pfor und rog
Marone pafolte die nickerne Wole.

Morgen schon schlogert der Harnsch in den Knoof,
lohschen des Sogohs wamige Schwasche,
pauchen die Wüsche des Pfasches bald.

Heute, doch heute,
tribelt des Trores stotige Knurke,
fatzt die ußige Rutte im Tock.
Kein Trusche burmpft wückig,
kein Krooge runscht barf.

Nur ein Grungeck hurscht im Wurk des Furschsts,
fluckt das Grogen, eischt die Aafe,
und ogt im Zinfen mit Bompf.

So pfingelt das Uf
und barscht.
Denn der Zutzel hungt.
binalein/ binallein/ bin allein