Donnerstag, 6. März 2014

Frühlingsgedicht

Gestern noch krumpte der Rudefunck rewelig,
das Knerver farelte pfor und rog
Marone pafolte die nickerne Wole.

Morgen schon schlogert der Harnsch in den Knoof,
lohschen des Sogohs wamige Schwasche,
pauchen die Wüsche des Pfasches bald.

Heute, doch heute,
tribelt des Trores stotige Knurke,
fatzt die ußige Rutte im Tock.
Kein Trusche burmpft wückig,
kein Krooge runscht barf.

Nur ein Grungeck hurscht im Wurk des Furschsts,
fluckt das Grogen, eischt die Aafe,
und ogt im Zinfen mit Bompf.

So pfingelt das Uf
und barscht.
Denn der Zutzel hungt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen